Über 3 Millionen Server sind von aktuell aktiver Ransomware bedroht
Ransomware Petya geknackt, "Löse-Key" kann per Web generiert werden
Die so genannte Ransomware mit dem Namen Petya kam Ende März auf und hat so manchen Nutzer den Zugang zum eigenen System verwehrt. Dabei wurde der Rechner verschlüsselt, das dazugehörige Passwort bekamen Opfer bisher aber nur gegen die Bezahlung eines "Lösegelds" per Bitcoin. Doch nun dürfte der Spuk zu Ende sein, da die Petya-Verschlüsselung geknackt werden konnte.
Nicht zahlen: Das ist bisher der Standard-Rat, wenn es um per Ransomware gesperrte Rechner geht. Das mag zwar schwer fallen, wenn man "entführte" Dateien dringend braucht, denn das dauert mitunter. Doch auch hartnäckige Schädlinge dieser Art können früher oder später (hoffentlich) in die Knie gezwungen werden, das ist nun auch im Fall von Petya der Fall.
Key generieren
Denn wie
BetaNews unter Berufung auf
Bleeping Computer berichtet, hat ein Nutzer namens
Leostone auf Twitter bekannt gegeben, dass es gelungen sei, Petya zu knacken. Leostone hat dazu auch eine
Entschlüsselungs-Webseite erstellt, dort lässt sich der "Löse-Key" generieren.
Download: Petya Sector Extractor
Quelle